Auf Kundenfang mit Bitcoins? - Die digitale Währung als Zahlungsmittel

Der Bitcoin ist tot? Von wegen! Immer mehr Menschen entdecken die digitale Währung gerade erst für sich – unter anderem kleine Unternehmen, die mit dem Bitcoin als Zahlungsmittel plötzlich auf Kundenfang gehen. Und dies kann durchaus Sinn machen. Vielleicht nicht unbedingt direkt in finanzieller Hinsicht, dafür indirekt als eine Werbestrategie und damit in der Folge dem Erlangen von öffentlicher Aufmerksamkeit.

Bitcoin auf Kundenwunsch integriert

Auch wenn der Bitcoin als Zahlungsmittel immer noch sehr wenig verbreitet ist, so kommen immer mehr Unternehmen dazu über, ihn zu integrieren. Dies hat auch einen einfachen Grund: die Wünsche der Kunden – und mit der Einführung des Bitcoin als Zahlungsmittel, bekommt man zugleich Aufmerksamkeit. Sei es neuer möglicher Kunden, sei es aber auch seitens der Medien, die mittlerweile nur zu gerne über solche „Aktionen“ von Unternehmen berichten. Auch wir können uns hiervon nicht ausnehmen, ist doch der Bitcoin nach wie vor DIE Kryptowährung schlechthin, welcher unserer Ansicht nach die Zukunft gehören wird.

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Auch die „Slam Academy“ hat den Bitcoin als Zahlungsmittel für sich entdeckt, wie Btc-Echo.de aktuell berichtet. Auch hier zeigt sich: der Wunsch des Kunden ist der „Befehl“ für das Unternehmen. Und weitere dürften hier folgen, zeigt sich doch, dass der Bitcoin durchaus Zukunftspotential hat zumindest als Nischen-Zahlungsmittel, wenn schon in den kommenden Jahren vielleicht nicht in großem Stil.

Bezahlen mit Bitcoins als Werbestrategie?

Natürlich gehen die Meinungen beim Bitcoin immer noch weit auseinander, dies wird auch so bleiben, denn letztlich ist er eine unregulierte Anlageart, wie es Rohstoffe auch sind. Der Kurs kann sich entsprechend jederzeit ändern, und wer einen guten Riecher hat, kann am Bitcoin verdienen, wer einen schlechten Riecher hat, verlieren. Dies liegt in der Natur der Sache von mit Risiko behafteten Anlagearten.
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Dies macht es natürlich zugleich schwerer, den Bitcoin als Zahlungsmittel einzusetzen, kann sich sein Wert doch binnen Minuten ändern. Dennoch macht die Einführung der Möglichkeit des Bezahlen mit Bitcoins, wenn dies vor allem als Werbemaßnahme gemacht wird und das Unternehmen damit einer Werbestrategie folgt.

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Dann ist es letztlich vordergründig erst einmal egal, wie viele Kunden wirklich mit dem Bitcoin bezahlen und ob das Unternehmen damit gegebenenfalls kleine Verluste macht. Wenn es auf der anderen Seite die entsprechende Aufmerksamkeit bekommt, da das Bezahlen mit der virtuellen Währung auch bei ihm möglich ist.

Der Bitcoin braucht keine Regulierung

Wenn der Bitcoin als Zahlungsmittel erwähnt wird, kommt auch zugleich meist schnell das Thema Regulierung der digitalen Währung auf. Doch ist dies wirklich erforderlich, damit der Bitcoin als alternatives Zahlungsmittel geführt werden kann?

Wir denken nicht! Der Bitcoin hat sich ja bisher auch abseits aller Regulierung entwickelt und hat inzwischen fünf Jahre auf dem Buckel – nach wie vor, gibt es ihn aller Widerreden und Kritik zum Trotz. Der Bitcoin wird auch weiter seinen Weg gehen, entgegen aller Regulierungsphantasien und dem Ruf nach internationalen Regeln. Gerade weil der Bitcoin eine Alternative zum Gegebenen darstellt, wird er sich immer wieder durchsetzen können. Wenn auch niemand sagen kann, wie sich der Kurs und damit die Kursentwicklung des BTC in den kommenden Monaten und Jahren gestalten werden wird.