VIMpay Beginner

VIMpay Mastercard Logo

unterstützt

Google Pay Apple Pay

Auszeichnungen

Testsiegel

Vorteile

  • Dauerhaft keine Jahresgebühr
  • moderne Banking-App
  • kostenlose Partnerkarte
  • Legitimation über Guthabenaufladung
  • Für Kinder (ab 7 Jahre) und Studenten besonders geeignet

Anmerkung

  • Kein abheben von Bargeld möglich
  • Kein senden und empfangen von Bargeld möglich
  • Keine physische Karte

Konditionen - VIMpay Beginner - Stand: 19.03.24

Allgemeines

Herausgebendes Kreditinstitut
PayCenter GmbH
Kartenbezeichnung
VIMpay Beginner
Kreditkartengesellschaft
Mastercard
Kartentyp
Prepaid Kreditkarte
Zinsfreies Zahlungsziel (bis zu...)
-
Anzahl der Akzeptanzstellen
46 Millionen
Kontaktloses Zahlen (NFC)
PayPass
Mobile Payment
Google Pay, Apple Pay
Girokonto inklusive?
nein
Eigenes Kartendesign möglich?
ja
SCHUFA-Abfrage bei Antrag?
nein
Postident bei Kontoeröffnung?
nein
VideoIdent bei Kontoeröffnung?
ja

Grundgebühren

Kreditkarte

Grundgebühr 1. Jahr für Hauptkarte
0,00 €
Grundgebühr ab 2. Jahr für Hauptkarte
0,00 €
Grundgebühr 1. Jahr für Partnerkarte
0,00 €
Grundgebühr ab 2. Jahr für Partnerkarte
0,00 €
Kosten für Ersatzkarte
0,00 €
Gebühr für Kontoschließung
kostenfrei
Gebühr für Rücküberweisung von Restguthaben
0,00 €
Kosten für eigenes Kartendesign
10,00 €

Guthaben- und Soll-Zinssätze

Kreditkarte

Guthabenzins auf dem Kreditkartenkonto: 0,00%
Soll-Zins auf dem Kreditkartenkonto: 0,00%*
* Sollzinssatz beim Dispokredit, Zinssatz variabel, Kreditsumme abhängig von persönlicher Bonität, vierteljährliche Abrechnung

Einsatzentgelte

Tageslimits

Tageslimit für bargeldlose Zahlungen
100,00 €
Tageslimit für Bargeldabhebung im Inland
0,00 €
Tageslimit für Bargeldabhebung im Ausland
0,00 €
Aufladung von Guthaben möglich
ja
Maximale Anzahl an Aufladungen pro Tag
unbegrenzt
Maximale Aufladung in Euro
50,00 €
Maximales Guthaben auf dem Kartenkonto
100,00 €

Entgelte für Bargeldabhebungen an

- institutsinternen Geldautomaten
k.A.
- anderen Geldautomaten im Inland
k.A.
- anderen Geldautomaten im Ausland
k.A.

Entgelte für bargeldlose Zahlungen

- im Euro-Raum
k.A.
- im sonstigen Ausland
k.A.

Fremdwährungsentgelt

- Fremdwährungsentgelt
2,00 %

Überweisungen

Übertragung Guthaben Karte zu Karte möglich
nein
Überweisungen vom Kartenkonto möglich
nein
Kosten für Rückbuchungen
nicht möglich

Bonussysteme und Versicherungen

Sicherheitsmerkmale

Hochprägung
nein
CVC-Code auf Rückseite
ja
Name des Karteninhabers eingeprägt
ja
Sicherheitschip
ja
MasterCard Secure Code / Verified by Visa (3D Secure)
ja
Transaktions-Details per SMS
ja
Transaktions-Details per Mail
ja

Einlagensicherung und Haftungslimit

Gesetzliche Einlagensicherung
100.000 Euro
Sicherungssystem gesetzlich
Entschädigungseinrichtung deutscher Banken
Erweiterte Einlagensicherung
20.198.000 Euro
Zusätzliches Sicherungssystem
Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken e.V.
Maximale Haftung
50,00

Die VIMpayMastercard Kreditkarte im Test

Unser redaktioneller Test zur PayCenter GmbH Beginner

Nur noch einen Klick entfernt – Die VIMpay Mastercard jetzt beantragen

Kartenantrag

Neuer Name, neues Prinzip: Aus der MyPrepaid Mastercard wird die VIMpay Card. Statt einen Antrag ausfüllen zu müssen, reicht es, eine Applikation zu installieren. Erhältlich ist das Tool für iOS und Android. Vom Prinzip her handelt es sich um eine Banking-App, mit der sich zum Beispiel das Girokonto bei der Hausbank verwalten lässt. Das i-Tüpfelchen stellt die Prepaid Kreditkarte dar, die über die App beantragt werden kann.

Onlinebanking

Onlinebanking war einmal – zumindest, wenn man den Machern der VIMpay Card Glauben schenken darf. Das Produkt ist ausschließlich per App nutzbar. Wer vorher eine MyPrepaid Kreditkarte hatte, kann auch weiterhin auf das Online-Portal zugreifen. Neukunden steht dieser Weg nicht mehr offen. Ihnen bleibt nur die VIMpay-App.

Das Tool ist optisch ansprechend und macht auch von der Handhabung her einen sehr guten Eindruck. Zum einen, weil die Applikation sehr übersichtlich gehalten ist. Zum anderen, weil die VIMpay-App weder mit Funktionen überladen ist, noch zu wenige Möglichkeiten bietet. Kurzum: Hier hat man sich durchaus Gedanken darüber gemacht, wie modernes Banking aussehen kann. Das Problem: Selbst Verbraucher, die neuer Technik aufgeschlossen gegenüberstehen, möchten nicht alles am Smartphone oder dem Tablet-PC erledigen.

Mobile App

Zahlungsverkehr

Spätestens beim Zahlungsverkehr zeigt die VIMpay Card erste Schwächen. Wer nur über die virtuelle Kreditkarte verfügt, kann die Karte ausschließlich online und gegebenenfalls auch für kontaktlose Zahlungen via Smartphone nutzen. Dafür zahlt man keinen Cent. Das gilt im Übrigen auch für die Mastercard und die Applikation. Benötigt man indes eine Plastikkarte, müssen zunächst 15 Euro berappt werden. Diese Gebühr ist absolut im Rahmen.

Teuer und damit weniger ratsam sind Barverfügungen am Automaten. Wer mit seiner VIMpay Card Geld abheben möchte, sollte die Kosten im Blick haben. Euro verlangt das E-Geldinstitut PayCenter für Auszahlungen innerhalb Deutschland und im Ausland. Immerhin. Die Umrechnung von Fremdwährungen ist kostenfrei. Oder anders ausgedrückt: Es wird kein Auslandseinsatzentgelt erhoben.

Was sich als Problem herausstellen könnte, ist der maximale Aufladebetrag bzw. das nach oben hin auf 50,00 € begrenzte Kartenguthaben. Umgehen lässt sich dieses Problem mit den beiden Varianten „Premium“ und „Plus“. Die Premium-Option für die VIMpay Card kostet 4,99 Euro pro Monat, erlaubt ein Kartenguthaben von bis zu 10.000 Euro und bietet darüber hinaus eine vollumfängliche Kontofunktion (Legitimation vorausgesetzt). Für die Plus-Variante werden 1,99 Euro pro Monat berechnet bei einem Kartenguthaben von höchstens 2.500 Euro.

Zahlungsziel

Zahlungsziele müssen bei der VIMpay Card nicht eingehalten werden. Da es sich um eine Prepaid Kreditkarte von Mastercard handelt, kann immer nur über den Betrag verfügt werden, der sich aktuell auf dem Kartenkonto befindet – in der Basisvariante maximal 100,00 €. Falls das Kartenkonto nicht gedeckt ist, erfolgt keine Zahlung.

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Zinsen

Guthabenzinsen werden nicht gewährt. Und da es sich bei der VIMpay Card um eine Prepaid-Kreditkarte handelt, werden auch keine Sollzinsen berechnet.

Sicherheit / Einlagensicherung

Hinter der VIMpay Card steht mit der petaFuel GmbH ein zertifizierter IT-Dienstleister. Das Unternehmen erfüllt den Standard ISO/IEC 27001 – geprüft vom TÜV Süd – und hat das PCI Gütesiegel.

Soweit die Sicherheit aus technischer Sicht. Kunden, die ihre VIMpay Card nur virtuell nutzen, müsse sich daher kaum Gedanken machen. Aber: Die Prepaid Kreditkarte kann nicht für das 3D-Secure-Verfahren von Mastercard registriert werden. Diese zusätzliche Absicherung fehlt. Stattdessen kann man die Karte flexibel für Zahlungen freischalten und anschließend wieder „schlafen“ schicken. Zudem wird man von der App über jede Zahlung, die mit der Karte getätigt wurde, informiert.

Beantragt man die Plastikkarte, erhält man eine Kreditkarte ohne Hochprägung. Damit kann man leben. Denn die übrigen Sicherheitsmerkmale wie der Chip und der Card-Validation-Code (CVC) sind vorhanden. Bei Verlust muss die VIMpay Card gesperrt werden. Das funktioniert über die App oder über den Sperrnotruf 116 116.

Ärgerlich: Auf das Thema Einlagensicherung wird nur in den Geschäftsbedingungen eingegangen und sonst nicht weiter darüber informiert. Und das, obwohl bei der Premium-Variante bis zu 10.000 Euro auf das Kartenkonto eingezahlt werden können. Geld, das man in guten Händen wissen möchte. Geschützt wird es nicht über die gesetzliche Einlagensicherung, sondern indem es auf zwei Treuhandkonten gezahlt wird. Dessen muss man sich bewusst sein.

Bonus, Rabatt, Cashback

Kreditkarte pur: Die VIMpay Card kennt keine Boni oder Rabatte, auch Cashback-Zahlungen sind nicht vorgesehen.

Versicherungsleistungen

Versicherungen werden mit der VIMpay Card nicht angeboten und können auch nicht separat zur Prepaid Kreditkarte gebucht werden.

Gesamtfazit

Per Banking-App zur kostenlosen Prepaid Kreditkarte. Die Idee hinter der VIMpay Card hat etwas für sich. Die Frage ist, welchen Nutzen hat die Mastercard? Als virtuelle Kreditkarte hat sie einen eingeschränkten Radius, weil sie fast nur online zum Einsatz kommen kann. Als Plastikkarte ist sie mit 15 Euro nicht zu teuer, aufgrund des maximalen Guthabens von 300 Euro aber eher für normale Einkäufe.

Um einen höheren Verfügungsrahmen zu schaffen – nur über vorhandenes Guthaben – muss man monatlich bezahlen. Hochgerechnet ergeben sich dabei 23,88 Euro bzw. 59,88 Euro Jahresgebühr. Dafür gibt es Kreditkarten mit deutlich besserer Leistung und höheren Sicherheitsstandards. Für Kinder und Jugendliche mag die Basisvariante so gerade noch gehen. Für Erwachsene ist sie nur bedingt geeignet.

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