Onlineshopping in der EU inzwischen weitverbreitet 

Das Internet hat längst die Shoppinggewohnheiten in der Europäischen Union verändert, wie die aktuellen Zahlen von Eurostat zeigen. Dabei haben im vergangenen Jahr in der EU 75 Prozent das Internet genutzt – und wiederum fast 60 Prozent der Internetnutzer haben das World Wide Web dazu genutzt, online einkaufen zu gehen.

Junges Mädchen beim Online-ShoppingAm verbreitetsten war das Onlineshopping bei den Personen im Alter zwischen 16 Jahren und 74 Jahren dabei im UK, in Dänemark und Schweden, in Deutschland, in Luxemburg und in Finnland. Am wenigsten Onlinekäufer gab es dagegen in Rumänien, in Bulgarien, in Estland und in Italien. Gerade für Minderjährige macht es Sinn sich eine Prepaid-Kreditkarte zu zulegen. Mit dieser haben Minderjährige die Möglichkeit online zu shoppen und bequem zu zahlen und das sogar unter voller Kostenkontrolle, da es sich um eine Kreditkarte auf Guthabenbasis handelt. Es kann also nur mit dem Geld bezahlt werden, was tatsächlich vorhanden ist.

So haben in 2012 im Vereinigten Königreich 82 Prozent der Nutzer des Internets online eingekauft. In Dänemark betrug die Anzahl 79 Prozent und auch in Schweden kauften 79 Prozent der Onlinenutzer im Internet ein. Nur leicht dahin lag auch schon Deutschland mit 77 Prozent, während Luxemburg mit 73 Prozent folgt. Und auch in Finnland wird viel online eingekauft, hier shoppten im vergangenen Jahr 72 Prozent der Nutzer des WWW im Internet.

Vergleichsweise niedrig sind die Prozentwerte indes in den Ländern, in denen nur ein kleiner Teil der Internetnutzer online einkauft. In Estland waren dies in 2012 29 Prozent und auch Estland kam auf diesen Prozentanteil. Unter die 20 Prozent ging es indes in Bulgarien, hier nutzten nur 17 das Internet zum Onlineshopping. Und mit 11 Prozent hat das absolute Schlusslicht die 10-Prozent-Hürde mal eben so überschritten, in Rumänien ist damit die geringste Prozentanzahl der Onlinekäufer unter den Internetnutzern zu finden.

Dabei sind es vor allem Bekleidung und Sportartikel, die in der EU online erworben werden wie auch Reisen und Urlaubsunterkünfte. Führend im Bereich Kleidung war dabei das Vereinigte Königreich mit 51 Prozent, gefolgt von Deutschland mit 49 Prozent. Am meisten Bücher, Zeitschriften oder Materialien für das elektronische Lernen wurden dabei von den Internetnutzern in Luxemburg gekauft mit 47 Prozent, gefolgt von Deutschland mit 41 Prozent.

Interessant wäre in diesem Zusammenhang gewesen, wie hoch die Anteile unter den Onlineshoppern je nach Zahlungsart waren. Gerade der Anstieg der Internetkäufe, die mit einer Kreditkarte bezahlt werden, ist in Deutschland zu beobachten, ob dieses Phänomen in der ganzen Europäischen Union so ist, hätte Auskunft darüber geben können, wie weit verbreitet Kreditkarten im Bereich der Internetkäufe inzwischen sind. Vor allem aufgeschlüsselt je nach Land könnte dies zugleich möglicherweise recht deutlich machen, wie hoch die Akzeptanz bei den Internethändlern in den einzelnen Ländern überhaupt ist. Schließlich sind es oft die Zahlungsmittel, welche die Schwelle hoch – oder eben niedrig – halten, ob online bei einem Händler eingekauft wird oder nicht. Und nicht nur die Akzeptanz eine Kreditkarte als bargeldloses Zahlungsmittel zu verstehen ist dabei interessant, sondern ebenso die Kondtionen. Denn auch bei Kreditkarten kann man sparen, z.B. mit einer kostenlosen Kreditkarte. In unserem Vergleich finden Sie eine Vielzahl an kostenlos Kreditkarten mit allen notwendigen Informationen.