Cashcloud
Was ist Cashcloud?
Cashcloud will nicht nur eine mobile payment Lösung sein. Durch die Kombination von Bezahldiensten und Mehrwertdiensten, wie die „cashcredits“, der cashcloud eigenen Währung bzw. Creditsystem, und den sich im Aufbau befindenden Diensten zum Handy-Prepaid-Guthaben aufladen und dem personalisierten Voucher-Angebot (Gutscheine und Angebote), möchte man eine komplette eWallet Lösung dem Nutzer zur Verfügung stellen.
Auch wenn cashcloud durch die Kooperation mit MasterCards Paypass System dazu geeignet ist weltweit eingesetzt zu werden, steckt hier der Teufel im Detail und qualifiziert sich eher für eine Zielgruppe U18. Warum? Weil die cashcloud auf einem sicheren Prepaid-Modell aufgebaut ist, was jederzeitige Kostenkontrolle bedeutet. Des weiteren haben Eltern die Möglichkeit zu cashcloud Konten entsprechende Unterkonten anzulegen, um diese komfortabel zu verwalten, mit entsprechenden finanziellen Mitteln auszustatten und jederzeit Einblick in die Transaktionslisten haben.
Die Vorteile von Cashcloud!
- passive Sicherheit durch Prepaid
- virtuelle cashcloud prepaid-MasterCard
- cross-channel-payment (mobil, stationär, online)
- Geld unter cashcloud Nutzern senden, empfangen und anfordern (peer-2-peer Transfers)
- NFC Datenübertragung im stationären Handel
Alle Konditionen im Überblick
Allgemeines
Metadaten | |
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Bezeichnung | cashcloud |
Anbieter | Cashcloud Holding AG / Cashcloud SA / Cashcloud Deutschland GmbH |
Typ | App, kontaktlos NFC, virtuelle Prepaid-MasterCard |
System | cashcloud, paypass |
Verwendung | |
Apps | Andoid, iOS |
Endgeräte | Smartdevice mit u.g. Betriebssystemen, NFC-Sticker |
Akzeptanz | nur cashcloud, aktuell eher eingeschränkt durch MasterCard paypass über 800.000 Akzeptanzstellen weltweit |
Handel | k.A. |
Bargeldverfügung | nein |
Alle Gebühren im Überblick
Grundgebühren | |
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Kartengebühr | optional* bei beantragtem NFC-Sticker mit virtueller Prepaid-MasterCard 5,- Euro (1. Jahr) 10,- Euro (ab 2. Jahr) |
Jahresgebühr | 0,00 € |
Jahresumsatz | je nach Tarifmodell Freemium+ bis 1.000 Euro pro Jahr Premium bis 25.000 Euro pro Jahr |
Mahnungsgebühr | keine Mahnung notwendig/möglich, da Prepaid-Modell |
Ersatzgebühr | 10,- € für NFC-Sticker |
Aufladung | |
Aufladegebühren | 0,00 € |
Aufladung per Banküberweisung | 0,00 € |
Aufladung per Gutschein | – |
Aufladung per Sofortüberweisung | – |
Weitere Auflademöglichkeiten | – |
Bezahlung | |
Kontaktlose Zahlung | 0,00 € |
Nutzung in Fremdwährung | 2,50% |
Überweisung | |
Rücklastschrift | – |
Lastschrift | – |
Geldübertragung von Kunde zu Kunde | kostenlos |
Wo lässt sich mit Cashcloud zahlen?
Mit cashcloud selbst, nur bei den entsprechenden Kooperationspartnern, unter cashcloud-Freunden (Geld senden und empfangen). Durch die kostenpflichtige Erweiterung um die virtuelle Prepaid-MasterCard mit paypass-Sticker erweitert sich die Reichweite bzw. die Akzeptanzstellen, um die der MasterCard Akzeptanzstellen. Dabei wirbt man aktuell mit mehr als 800.000 Stellen.
Wer steckt hinter Cashcloud?
Cashcloud ist ein Produkt der Cashcloud Holding AG mit Sitz in Basel (Schweiz). Das operative Geschäft wird von der Cashcloud SA mit Sitz in Luxembourg abgewickelt und für Deutschland ist die Cashcloud Deutschland GmbH mit Sitz in Darmstadt (Deutschland) zuständig.
Welche Gebühren gibt es bei Cashcloud?
Alle Basisfunktionen der cashcloud eWallet sind für Privatnutzer komplett kostenlos, es fallen weder monatliche oder jährliche Kontoführungsgebühren noch Überweisungsgebühren an.
Will man jedoch cashcloud als ernstzunehmendes Bezahlsystem nutzen, stößt man mit dem sog. „freemium“ Model schnell an die (Akzeptanz-) Grenzen. Denn um wirklich, insbesondere weltweit, shoppen zu können, kommt man aktuell nicht an der notwendigen paypass bzw. MasterCard Funktionalität vorbei. Und diese muss – auch wenn gering – in Form einer Jahresgebühr bezahlt werden.
Wie sicher ist Cashcloud?
Auch cashcloud unterliegt der europäischen E-Geld-Richtlinie (Richtlinie 2009/110/EG vom 16. September 2009). Dabei wird das Geld des eWallet’s vom belgischen E-Money Verwalter Tunz verwaltet und steht dabei unter Aufsicht der europäischen Finanzbehörden. Das Geld der virtuellen Prepaid-MasterCard hingegen wird von PPRO Financial Ltd. verwaltet, welche der englischen Finanzaufsichtsbehörde unterliegt.
Für die Sicherheit bei den Bezahlvorgängen sorgen verschiedene Mechanismen. Zum einen muss ab einem Einkaufswert von über 25,- Euro ein PIN zur Verifikation des Einkaufs eingegeben werden, des weiteren besteht die Möglichkeit einen weiteren PIN zur Nutzung der App einzurichten, was einen doppelten PIN-Schutz ergibt.
Als passives Sicherheitsmerkmal ist an sich die Eigenschaft des Prepaid-Kontos zu interpretieren.
Weiterhin lassen sich alle Transaktionen bequem per App oder online über das cashcloud-Portal einsehen.
Wie lässt sich Cashcloud einrichten?
Das registrieren bei cashcloud gestaltet sich recht einfach, da man bereits bestehende Social-Network Portale (Twitter oder Facebook) für den sog. Social-Login nutzen, oder über den klassischen Weg per eMail-Adresse entweder direkt per frisch installierter App oder über das cashcloud-Portal.
Voraussetzung zur Nutzung von cashcloud ist ein Mindestalter von 7 Jahren. Für eine vollumfängliche Nutzung der Features ist die Volljährigkeit (18 Jahre) erforderlich.
Was kann die Cashcloud-App?
- Geld unter cashcloud Freunden senden
- cashcredits verwalten
- Kontoverwaltung
- bei teilnehmenden Shops kann per cashcloud-App bezahlt werden
- wenn die virtuelle Prepaid-MasterCard gebucht wurde kann diese ebenso über die App verwaltet werden und damit bezahlt werden
Im Aufbau
- Gutscheincode und Promotion-Angebots-Verwaltung
- Aufladen des Handyguthabens